Rezepte

Super Burger selbstgemacht

Heute möchte ich euch das von uns genutzte Rezept für leckere Burger vorstellen, die zwar etwas länger dauern als das Bestellen in der nächsten Schnellfresse, dafür aber auch 10 mal besser schmecken.

Ich gebe euch hier die Mengenangaben für 4 Personen und damit 8 ordentliche Burger.

Wir brauchen dafür folgendes:

für die Patties:

  • 1 kg Rinderhackfleisch
  • 2 Eier
  • mittelscharfen Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • Worchestershire Sauce
  • 2 große oder 4 kleine Zwiebeln
  • 2 kleine getrocknete Chillischoten
  • ggf. Semmelkrumen, falls das Hack zu viel Wasser enthält

für die Burger:

  • Blauschimmel Käse
  • Rote Beete
  • Gewürzgurken
  • Salat nach Wahl
  • Ahornsirup
  • 2 große Zwiebeln
  • Öl zum Braten
  • 2 Tomaten
  • Soße nach Wahl (Mayonnaise, Ketchup – wir nutzen gerne eine Chilli Paprika Soße)
  • Burgerbrötchen
  • Butter zum Bestreichen
  • Bacon

Zunächst bietet es sich an, bei der Zubereitung nicht alleine zu sein – man braucht ja jemanden, um die ganzen Zutaten zu schneiden. Und während unser Gehilfe Rote Beete, Gewürzgurken, Tomaten, Blauschimmel und die Zwiebeln für den Burger in Streifen/ Ringe schneidet, kümmern wir uns um die Patties.

Hierfür werden wir uns eine große Schüssel suchen, in der alles Platz hat und noch genug Spielraum zum durchmischen ist.

In diese Schüssel geben wir nun Hack, Eier, die klein gehackten Zwiebeln und Chillischoten und mischen alles ordentlich durch. Jetzt kommt viel Salz und Pfeffer hinzu und auch ordentlich Senf (2 – 3 Esslöffel) und ca. 4 Esslöffel Worchestershire Sauce.

Man benötigt von allem eine Menge, damit man neben dem Rinderhack auch die einzelnen Zutaten herausschmeckt, sollte aber darauf achten, dass keine zu stark hevorsticht. Ein Burger, der nur nach Salz schmeckt, ist kein Burger.

Nachdem man alles gut durchmischt und abgeschmeckt hat, werden die Patties geformt. Es hat sich bewährt, aus allem eine große Wurst zu bilden und diese in 8 gleiche Stücke zu schneiden (halbieren – halbieren – halbieren). Diese kann man dann wunderbar in Form bringen. Sollte das Ganze nicht halten – alles nochmal zurück in die Schüssel und mit Semmelkrumen nachhelfen.

Den Backofen vorheizen, um später die Brötchen ein bisschen aufzufrischen.

Die Patties kommen dann in die Pfanne und werden auf mittlerer Hitze (6 von 9) auf beiden Seiten angebraten. Wenn Sie auf beiden Seiten gut gebräunt sind, kommt etwas Wasser hinzu, Deckel auf die Pfanne und das ganze wird noch für 10 Minuten ziehen gelassen. In dieser Zeit kümmern wir uns um die Zwiebeln und Bacon.

Der Bacon kommt einfach in eine Pfanne und wird je nach Wunsch angebraten – also bei uns schön kross. Danach in eine Schüssel damit. Zum Warmhalten kann er zusammen mit den Brötchen in den Ofen.

Für die Zwiebeln werden auch diese in Ringe geschnitten – hierfür haben wir ja unseren Gehilfen – und danach ab damit in die Pfanne. Es bietet sich an, hierfür die Bacon – Pfanne erneut zu verwenden. Dort werden sie auf niedriger Hitze (4 von 9) glasig gebraten. Jetzt wird die Hitze kurz hochgedreht und der Ahornsirup kommt zum Karamelisieren hinzu. Das Ganze in der Pfanne gut durchrühren, damit nichts verbrennt nach 2 Minuten können die Zwiebeln vom Herd und ab in die Servier-Schüssel.

Nebenher werden die halben Brötchen leicht mit Butter bestrichen im Backofen angebacken.

Wir geben den Patties jetzt den letzten Schliff und legen den Blauschimmelkäse obendrauf. Die Hitze lässt ihn etwas verlaufen und schon nach kurzer Zeit hat er sich auf der Burgeroberseite verteilt. Jetzt kommen die Patties aus der Pfanne und auf einen Extrateller und die Brötchen aus dem Ofen.

Unser zweiter Mensch – wofür hat man den Geschwister – hat hoffentlich mittlerweile alles in Scheiben zerlegt, was wir auf die Burger legen wollen und auf Schüsseln verteilt und eingedeckt – so haben wir einen Tisch voller toller Zutaten.

Jetzt können die Burger nach Wahl belegt werden.

Ich hoffe, euch hat mein kleines Burger Rezept gefallen und ihr werdet es mal ausprobieren. Wir haben es uns in unseren Aufenthalten in den USA, Kanada und Australien abgeschaut und machen uns gerne einen schönen Abend damit.

Also guten Appetit und have a nice meat 😉

  1. Von Fabian, thank you for this post. Its very inspiring.

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