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Bulgarien – Varna im Spätherbst

Herbst im Sea-Garden

Update – Weiße Zähne vom Schwarzen Meer

Es ist der letzte Tag im Oktober, ich sitze mit meinem Cappuccino in der Sonne, zu Hause ist der erste Schnee gefallen. Während ich meinen Zahnurlaub genieße, verpassen die Zahntechniker den schönsten und ebenmäßigsten Zähnen meines Lebens den letzten Schliff. Heute Abend ist Anprobe, schließlich soll alles perfekt werden. Da dies mein letzter Klinik-Besuch in Varna ist, kenne ich mich schon ganz gut aus und kann  euch einige Anregungen für euren Aufenthalt hier geben. Am Ende ist es auch an der Zeit für ein kleines Resümee.

Habt ihr euch  für einen Klinikaufenthalt hier bei Dentaprime entschieden, werden eure Tage natürlich durch die Behandlungsstunden bestimmt, trotzdem bleibt genug Zeit für Ausflüge ins Stadtzentrum von Varna oder die nähere Umgebung. Die Zahnklinik und die Hotels  befinden sich im Vorort Sweti (St.St.) Konstantin und Helena, benannt nach dem ehemaligen Kloster der Heiligen Konstantin und Helena, etwa 10 km vom Stadtzentrum Varnas in Richtung Goldstrand entfernt. Unweit des Klosters entspringt am Strand eine heiße Quelle.

Mit der Buslinie 409 kommt ihr zu beiden Orten, und zwar für weniger als einen Euro. Ein Taxi nach Varna kostet etwa fünf.  In Laufentfernung der Klinik befinden sich der sehenswerte Botanische Garten der Universität Varna,  die hübschen Strandbuchten mit ihren kleinen Märkten und Restaurants und das schicke Thermalbad Aquahouse.

Varna ist eine pulsierende Universitätsstadt mit modernsten Einkaufszentren, Designer-Leder- und Schmuckboutiquen, Museen und Kunstgalerien, Theatern, Bars und  angesagten Restaurants, einer berühmten Kathedrale und dem wunderschönen Sea-Garden. Dieser erstreckt sich kilometerweit zwischen Strand und Stadt als grüne Oase und lädt, mit Skulpturen und Springbrunnen, Ruhebänken, Sportgeräten und Spielplätzen, zum flanieren, picknicken, joggen und Zeitvertreib ein. Mitten am Strand entspringt eine der heißen Schwefelwasserquellen (hier waren einst auch Römische Thermen) und man kann gemeinsam mit den Einheimischen im heißen Wasser relaxen und ins Gespräch kommen und kriegt auch gleich mal eine Rückenmassage vom Nachbarn. (Wem das zu rustikal ist, der geht besser ins Aquahouse.) Der Strandweg endet am Parkmart, unserem nächsten größeren Einkaufszentrum mit Boutiquen, Restaurants und einem sehr netten Friseursalon.

Auch im Badeort Goldstrand werden Ende Oktober die großen Hotels in den Winterschlaf geschickt, die Gärtner sind am Werke und hier und da wird schon für die nächste Saison gebaut. Etwa drei Kilometer entfernt von Goldstrand befindet sich  das sehenswerte Höhlenkloster Aladja – mitten in einem Kreidefelsen im verwunschenen Naturpark. Ich saß ganz alleine vor der Mönchszelle über den bunten Baumwipfeln in der Sonne – eine wunderbare Rast. Schaut euch bei eurem Besuch unbedingt die kleine informative Ausstellung an.

Resümee

Ein Aufenthalt in der Dentaprime-Klinik ist so erfolgreich, weil nicht nur die Ärzte und Zahntechniker Meister ihres Faches sind, sondern das ganze Drumherum ebenso stimmt. In der Klinik werdet ihr gekannt und herzlich behandelt, alle haben ausreichend Zeit, sich um euch zu kümmern und beantworten euch jede Frage. Der Ablauf zwischen den einzelnen Abteilungen und den vielen Behandlungsschritten klappt wie am Schnürchen. Im Laufe der Woche lernt ihr eure Mitpatienten kennen, da tut es selber schon nur noch halb so weh. Bei einem Ausflug in die Villa Marciana, zu dem jeder Patient einmal eingeladen wird, erfahrt ihr viel  über Geschichte, Land und Leute und nebenher auch eure Zähne. Beim Gala-Diner wächst das Team noch mehr zusammen (und damit es auch für euch eine Überraschung ist, habe ich mich mit den Fotos sehr bedeckt gehalten). Last but not least sind die Bulgaren, die euch im Hotel oder Restaurant begegnen, in der Regel sehr nette, aufgeschlossene, interessierte und ungemein fleißige Leute, mit denen der Kontakt Spaß macht. Und, das ist auch kein Geheimnis, ist unser Euro hier für jede Dienstleistung das Doppelte wert, so dass ihr euren Zahnurlaub in vollen Zügen genießen könnt. Deshalb hoffe ich bzw. bin mir sicher, dass ihr wie ich, trotz vieler vieler Stunden auf dem Zahnarztstuhl, gesund, erholt und mit einem Lächeln wieder zurück nach Hause fliegt!

Außerdem ganz nebenbei – es braucht nicht die Zähne als Grund, Varna zu besuchen!

Das ist mir noch wichtig:

Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinem behandelnden Arzt – ich hätte mir keinen besseren wünschen können! Ein besonderer Dank an die Zauberer/innen  im Dentallabor, die fleißigen Assistentinnen und all die netten und stets bemühten Damen in der Organisation, an der Rezeption und alle, die im Hintergrund für das gute Gelingen meines Zahn-Abenteuers gesorgt haben!!!

am Strand von Sweti Konstantin und Helena

 

 

 

 

 

 

  1. Konstantin Kurda

    Wow sehr gut berichtet gefällt mir

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