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Studienreise Rhodos und Ägäis – Antikes & Meer zum Schnäppchenpreis

Mitte Februar, Schmuddelwetter in Deutschland, wer möchte da nicht in die Sonne fliegen?
Die neu aufgelegte Rundreise von RSD macht es möglich. Der Preis* ist wie immer minimal, das Programm verlockend, also auf nach Rhodos und zu einigen Welterbestätten und Zielen in der Türkei. (*Stammkundenpreis)

Vorab soviel – diese Studienreise ist inselmäßig entspannt, nicht vollgepackt mit Ausflügen, für Entdecker und Abenteuerlustige sogar ein wenig zu ruhig. Auf Inseln ticken die Uhren langsamer, sagt unser Reiseführer. Dennoch gab es viel Interessantes zu sehen und zu erleben, deshalb jetzt der Reihe nach:

Der angenehme Flug mit Aegean-Airlines bringt uns in drei Stunden in die Sonne.

Die griechische Insel empfängt uns, wenngleich noch im Winterschlaf, doch mit frühlingshaftem Sonnenschein und ebensolchen Temperaturen. Rhodos ist recht klein, etwa 80 km in der Länge und 40 km in der Breite, sodass die Fahrzeiten kurz sind. Mit 300 Sonnentagen im Jahr ist auch schönes Wetter quasi garantiert. Die wenigen um diese Zeit und speziell für unsere Gruppen schon geöffneten Hotels geben sich alle Mühe, ihre Gäste zu verwöhnen.

Der erste Ausflug auf der Insel führt nach Lindos, der alten griechischen Hafen- und Handelsstadt mit ihrer imposanten Akropolis, die übrigens nach der Athener die am meisten besuchte in Griechenland ist. Unterwegs durch die Berge sieht man einiges, das sich lohnt, für die Verlängerungswoche vorzumerken; doch davon am Ende mehr.
In der Nacht gab es ein heftiges Gewitter, doch am Morgen ist der Himmel blankgeputzt und die Sonne scheint. Die Busfahrt führt vorbei an den schönen Abschnitten der Ostküste, an Badeorten und kleinen Bauerndörfern in den Bergen zwischen Oliven- und Orangenhainen. Schon von Ferne sehen wir die beeindruckende weiße, kleine, historische Stadt unterhalb der imposanten Akropolis.

Wir bummeln durch die mittelalterlichen Gassen zwischen den weißen Häusern und unter den vielen Weinspalieren. Im Sommer herrscht hier reges Treiben und die Läden und Restaurants haben geöffnet, heute hört man nur unsere Schritte auf dem Kopfsteinpflaster. Leider ist auch die alte Kirche geschlossen. Romantisch und geschichtsträchtig ist es aber allemal.

Wir sehen einige imposante Kapitänshäuser und ein altes griechisches Theater, das sich an den Hang schmiegt. Lindos blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Die Stadt besteht seit etwa 2700 Jahren und hat die großen Erdbeben auf der Insel relativ unbeschadet überstanden. Als einst wichtige Hafenstadt wurde hier das erste Seerecht der Welt verfasst.

Dienstags ist die Akropolis geschlossen, und wir können sie nur von außen bewundern. Der Weg nach oben lohnt aber auf jeden Fall, denn es öffnet sich ein toller Blick über die Stadt und auf die Bucht. Auch die Esel, die in der Saison die Touristen zur Akropolis tragen, genießen die Pause. Unten in der Bucht soll einst der heilige Paulus gestrandet sein, und die kleine Kirche ist heute ein begehrter Ort für Trauungen.

Ein letzter Blick zurück, dann heißt es schon wieder von diesem imposanten Ort Abschied zu nehmen. (Video)

Die Stadt Rhodos löste Lindos als Hauptstadt der Insel ab. Heute ist die Altstadt mit dem Viertel der Kreuzfahrer UNESCO-Welterbe, davon mehr im gesonderten Blogbeitrag. Bekannt ist Rhodos natürlich auch durch eines der sieben Weltwunder der Antike, den Koloss von Rhodos, eine 32 m hohe Apollo-Statue, die der Legende nach über der Einfahrt zum Mandraki-Hafen gestanden haben soll.

Wir betreten das Viertel der Kreuzritter des Johanniter-Ordens durch die dicken Verteidigungsmauern, die in mehreren Ringen und ständig auf den neuesten Stand gebracht, die darin befindliche Stadt über Jahrhunderte uneinnehmbar machten.

Das Herzstück der historischen Alstadt ist die Ritterstraße, in der die Häuser der sieben Nationalitäten des Ordens stehen. Noch heute sind die alten Wappen zu erkennen, die Auskunft über ihre Erbauer geben.

Der imposante Großmeisterpalast beherbergt heute ein schönes Museum.

Eine kleine Ladenstraße mit fast orientalischem Flair lockt zum Besuch.

Natürlich führt uns der Weg zum alten Hafen. Anstelle der Statue des Apollo zieren heute der Hirsch Elafos und die Hirschkuh Elafina seinen Eingang. Diesen Bereich der Stadt werden wir in der Verlängerungswoche noch einmal bei einem Spaziergang erkunden. Hier ist mein kleines Video.

Der nächste Tag beginnt zeitig am Morgen mit der Überfahrt nach Marmaris.

Eineinhalb Stunden auf dem Katamaran bei ruhiger See sind ein schönes Erlebnis.

Unser erstes Ziel in der Türkei ist die Ausgrabungsstätte von Aphrodisias, ebenfalls UNESCO-Welterbestätte und in einem eigenen Blogbeitrag nochmals genauer beschrieben.

Aphrodisias liegt neben einem bedeutenden Marmor-Steinbruch und war in der Antike eine Stadt der Bildhauer und Künstler. Erst spät entdeckt und ausgegraben, sind hier ein imposantes Theater, Tempel, Bäder, das Forum und natürlich viele Marmorskulpturen und Reliefs zu sehen.

In der Ferne leuchten die schneebedeckten Berge. Überall liegen und stehen wunderbare und ausdrucksvolle Skulpturen und Reliefs.

Das Theater fasste einst 7000 Zuschauer und beeindruckt noch heute.

Mit den Reliefwänden und dem Sebasteion beenden wir unseren Rundgang durch diese beeindruckende antike Künstlerstadt. Hier ist mein kleines Video.

Ein UNESCO-Weltkultur- und -Naturerbe der Extraklasse erwartet uns an unserer nächsten Rundreisestation.

Doch zuvor lockt eine Übernachtung im Thermalhotel mit einem Bad bei Sonnenuntergang im heißen Quellwasser.

Wir kommen am Fuße der Kalksinterterrassen an, als gerade die Ballons abheben (wer möchte, kann eine Ballonfahrt zubuchen).

Entlang der Terrassen, wo wir einiges über ihre Entstehung durch das kalkhaltige Quellwasser erfahren, geht es hinauf zur heiligen Stadt Hierapolis mit ihrem beeindruckenden Theater und dem Plutonium-Tempel am Eingang zur Hölle.

Hier gibt es Vieles zu entdecken, mehr dazu später im gesonderten Blogbeitrag.

Wir besuchen das römische Bad, in dem man auch heute das heiße Wasser genießen kann, und die schöne Ausstellung im Museum.

Es bleibt diesig, das verleiht dem weißen Kalk mit dem blauen Wasser eine ganz besondere Stimmung. Wir genießen sie und folgen weiter dem Weg an den Sinterterrassen entlang. Zum Abschluss ein Muss ist das Fußbad in einem der dafür freigegebenen Pools. Hier ist mein kleines Video.

Der Besuch in Pamukkale ist wie immer viel zu kurz, doch eine weitere Ausgrabungsstätte, das Highlight an der Ägäis und eine der schönsten der Welt, steht auf dem Plan – es geht weiter nach Ephesus. Über diese UNESCO-Welterbestätte berichte ich ausführlicher in diesem gesonderten Beitrag.

Die sagenhafte antike Stadt Ephesos war einst eine der bedeutendsten Städte Kleinasiens und ist heute eine der meistbesuchten Ausgrabungsstätten der Welt. Seit 150 Jahren werden ihre Schätze freigelegt. Die ursprüngliche Stadt wurde durch die Versandung ihres Hafens im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verlegt, es gibt Zeugnisse der verschiedenen Besiedelungen. Auf dem heutigen Ausgrabungsgelände sind großartige Denkmäler aus der römischen Kaiserzeit zu bestaunen.

Wir besuchen zunächst eine der früheren Städte mit dem Standort des Artemis-Tempels, einem der sieben Weltwunder der Antike. Heute ist hier leider nur noch eine seiner Säulen zu sehen.

Der Artemis-Tempel zog einst Pilger aus aller Welt an. Ephesus blieb aber auch in der christlichen Zeit ein Wallfahrtsort, davon zeugen die Marienkirche und die Johannesbasilika.

Das große Ausgrabungsgelände umfasst nicht nur Tempel und Theater, sondern die ganze Stadt mit ihren Ladenstraßen, Arkaden, Wohnhäusern, Brunnen und dem großen Marktplatz.

Die beeindruckende Celsus-Bibliothek ist ein magischer Ort und zieht alle Blicke und Fotoapparate auf sich.

Natürlich muss man einmal im großen Theater gestanden und die Ränge erklommen haben.

Wer möchte, kann eines der Wohnhäuser am Hang mit seinen schönen Mosaiken besichtigen oder sich eine Multimedia-Vision der antiken Stadt anschauen.

Die Sonne steht schon tief, entlang der Agora geht es zum Ausgang und wir sitzen voller Eindrücke wieder im Bus. Hier ist mein Video.

Unser letzter Tag in der Türkei steht im Badeort Kusadasi zur freien Verfügung. Wer möchte, kann hier an einem Ausflug nach Izmir und in ein Weindorf teilnehmen, zum Hafen von Kusadasi fahren oder einfach die Annehmlichkeiten des Hotels nutzen.

Leder, Teppiche und Schmuck gehören zu jeder RSD-Studienreise und tragen nicht unwesentlich zu den niedrigen Reisepreisen bei. Ich habe schon an einigen teilgenommen und immer wieder Neues und Interessantes erfahren, hier z.B. über die Geschichte der Teppichwissenschaften. Und nicht zuletzt bieten sie eine gute Gelegenheit, ein hochwertiges Mitbringsel zu erstehen, an dem man zu Hause lange Freude hat.

Bevor wir am nächsten Tag den Katamaran besteigen und nach Rhodos zurückkehren, an dieser Stelle ein herzlicher Gruß an unseren landes- und geschichtskundigen, stets bemühten Reiseführer Levent.

Weitere Eindrücke von den besuchten Ausgrabungsstätten gibt es im Blogbeitrag über die Studienreise durch Lykien.

Wie bei solchen Reisen üblich, sind wir in einem sehr guten Hotel untergebracht: tolle Lage, schöne Zimmer, hervorragendes Essen. Einziger Wermutstropfen ist der outgesourcte Wellnessbereich und dessen Betreiber, der Traumpreise für einen Saunabesuch haben möchte. Deshalb verbringen wir unsere Freizeit zunächst mit Wanderungen und dann mit Ausflügen über die Insel mit einem Mietwagen. Und diese machen die ausgefallene Sauna mehr als wett. (Wer nicht selbst fahren möchte, kann einige Strecken mit dem Bus zurücklegen oder an einem organisierten Tagesausflug teilnehmen.)

Die Insel hat so viele interessante Ziele zu bieten, dass ich diesen einen ausführlichen Abschnitt widmen möchte. Einige Anregungen haben wir hierher.

Der Bereich um unser Strandhotel an der Westküste bietet zunächst einige nahe Ziele und natürlich einen ausführlichen Rundgang durch die Stadt.

Von unserem Balkon können wir jeden Tag den Sonnenauf- und -untergang beobachten, wir haben gerade Vollmond, dadurch ist es ganz besonders schön.

Der Frühling ist eingezogen, der Strandweg von Blüten gesäumt. Sehenswert ist die kleine Felsenkapelle des Erzengels Michael. Vom Weg zum St. Stephans-Hügel eröffnet sich der Blick auf die Stadt, hier oben befinden sich die Ruinen des Tempels der Athene Polias und man kann bis zum Hotel sehen.

Die nächste Wanderung am Strand entlang führt noch einmal nach Rhodos, wo wir den alten Hafen heute mit viel Zeit und Muße anschauen, die Altstadt noch einmal durchstreifen und dabei natürlich auch einige neue Ecken, schöne Blicke und Details entdecken können.

Auf der Insel gibt es, besonders im südlichen Teil, einige sehenswerte kleine alte Klöster und Dorfkirchen. Wir haben uns auf unseren Rundfahrten einige davon angeschaut.

Dieses Kloster wird auch bei der organisierten Rundfahrt besucht, es ist bekannt für seine zahmen Strauße, die auf dem Parkplatz die Besucher begrüßen. Ein Kreuzweg führt zum weithin sichtbaren Kreuz und Aussichtspunkt auf die Westküste. Wir haben das Glück, dass das romantische Kloster geöffnet ist und können auch einen Blick in die St. Georgs-Höhlenkapelle aus dem 15. Jahrh. werfen. Neben der Kirche sind ein Taufbecken aus dem 5.- 6. Jahrh. in Form eines Kreuzes sowie die Grundmauern der alten Kirche und eines dorischen Tempels zu sehen. Hier ist mein kleines Video.

Nach unserer Wanderung durch das Schmetterlingstal entdecken wir zufällig diese kleine Kirche, die für Besucher geöffnet ist und einen romantischen Picknickplatz bereit hält.

Das Nonnenkloster St. Nektarios ist leider geschlossen – sehenswert ist der große hohle Olivenbaum davor. Es gibt hier auch eine besondere Quelle.

300 Stufen führen steil den Berg hinauf. Neben der Magie des Ortes und seiner wunderbaren Kirche gibt es von oben einen atemberaubenden Blick über die Küste. (Video)

Abgeschieden in den Bergen liegt das älteste bewohnte Mönchskloster aus dem 14. – 16. Jahrh. mit seiner ganz besonderen Stimmung. Die Kirche ist mit wunderschönen Fresken ausgemalt (leider darf man innen nicht fotografieren). Hier ist mein kleines Video.

Auf unserer Weiterfahrt zur Ostküste besuchen wir die wunderbar bemalte Dorflirche in Asklipio, die in der sinkenden Sonne golden erstrahlt.

Unser Abendspaziergang durch den Ort wird zunächst von Glockengeläut und dann von griechischer Musik aus einem der Höfe begleitet. Oben auf dem Berg bewacht die Burg den Ort.

Und als ob das nicht schon genug zum Tagesausklang gewesen wäre, kreuzt ein Hirsch unsere Straße und stellt sich in Positur. Später beobachten wir, wie die Sonne im Meer versinkt. (Video)

Ebenfalls in den Bergen liegt das Kloster Skiadi, wo wir von freundlichen Mönchen begrüßt und mit Tee und Kaffee bewirtet werden. Wir genießen die friedvolle Atmosphäre im Klosterhof und den traumhaften Blick zur Küste. (Video)

Die kleine alte Dorfkirche erzählt von einer bewegenden Familiengeschichte. (Video)

Wir besuchen auf unseren Rundfahrten einige Zeugnisse der Besiedelung und der Kämpfe um die Insel.

Eine wichtige und interessante Ausgrabungsstätte ist die von Kamiros, einst eine der drei Städte des antiken Rhodos. Die Stadt wurde 1000 v. Chr. gegründet und im 4. Jahrh. n. Chr. nach Zerstörungen durch mehrere Erdbeben endgültig aufgegeben. Noch heute beeindruckt die Lage der Stadt. Es grünt und blüht um uns herum, die Bienen summen und Eidechsen huschen über die alten Mauern. Vom Bad hat man den Blick aufs Meer und man kann sich gut vorstellen, wie einst das Leben in der Stadt pulsierte. Hier ist mein kleines Video.

Die Burg wurde 1472 vom Johanniterorden gebaut und bietet eine malerische Kulisse mit fantastischem Blick auf die Westküste. Hier ist mein Video.

Die Burg Feraklos ist ebenfalls eine Festung des Johanniterordens aus der byzantinischen Zeit. Um sie zu besichtigen, bedarf es eines steilen Aufstiegs auf den Felsen. Oben werden wir mit Romantik, einem Blumenmeer und einem tollen Ausblick auf die Ostküste belohnt. (Video)

Dieses Tal ist ein beliebtes Ausflugsziel, denn in den Sommermonaten sind hier Tausende von Schmetterlingen zu bewundern. Aber auch jetzt im zeitgsten Frühling können wir eine wunderbar entspannte Wanderung entlang des plätschernden Bachs unternehmen. (Video)

Die Wanderung führt zu den sieben Quellen der Trinkwasserversorgung. Schon bei der Anfahrt entdecken wir entlang der Straße ein Viadukt.

Auf dem Parkplatz werden wir wieder von Pfauen begrüßt.

Die Quellen einzeln sind recht unscheinbar, doch sie fließen zusammen in einem Tunnel für das Wasser durch den Berg. Steigt man über den Hügel, gelangt man zu einem imposanten grünen See, in dem das Wasser gesammelt wird. (Video)

Der Attaviros ist mit 1215 m der höchste Berg von Rhodos, wir können ihn von unserem Hotel aus sehen. Eine schmale und ausgewaschene Schotterpiste führt in steilen Serpentinen hinauf, das Fahren will hier gelernt sein. Mit steigender Höhe wird der Blick ins Land und auf die Küste immer besser. Oben ist es kalt und zugig, doch die Aussicht fantastisch. Einst stand hier ein Zeus-Tempel. (Video)

Eine kleine Sehenswürdigkeit am Fuße des Attaviros ist diese Schlucht, die etwas versteckt am Straßenrand ihren Zugang hat. Man kann einige Meter entfernt parken und der Einstieg und das Klettern lohnen sich auf jeden Fall. (Video)

Die felsige und etwa 2 mal 1,5 km große Halbinsel liegt am Südzipfel und hat nur eine schmale Verbindung mit Rhodos. Diese imposanten Sandbank, die bei Sturm überflutet wird und ihre Form ändert, hat einen tollen Strand, der trotz der noch sehr frischen Wassertemperaturen zum Baden lockt. Wir wandern über die Halbinsel, deren verschiedene Zwergsträucher gerade zu blühen beginnen. (Video)

Ursprünglich gab es hier eine heiße Quelle, in der die römischen Herrscher gebadet haben. Ende der 1920er Jahre wurde von italienischen Architekten ein Jugendstil-Traum erbaut. Im Krieg zerstört sind die Gebäude heute liebevoll rekonstruiert und man kann in der Meeresbucht baden. Bei unserem Besuch ist die Anlage mit ihren wunderschönen Ausstellungen aufgeschlossen und frei zugänglich und wir fühlen uns als einzige Besucher ein bisschen wie in einem Lost Place. (Video)

Die imposanten Felsenhöhlen sind am Strand bei Faliraki zu finden und wir besuchen sie zur goldenen Stunde, was dem Ganzen einen zusätzlichen Reiz verleiht. (Video)

Auf der Fahrt über die Insel kann man der Wein-Route folgen.

Einheimische Weine und einen besonderen Kaffee-Anis-Likör kann man in Embonas verkosten und als schönes Mitbringsel kaufen.

Last but not least – das sagenhafte Weltwunder der Antike steht zwar schon lange nicht mehr am Hafen von Rhodos, aber wer mit offenen Augen über die Insel fährt, kann auf dem Weg nach Lindos diesen kleinen Bruder entdecken.

Die Kombination der griechischen Insel mit der türkischen Ägäis sorgt für eine interessante Rundreise durch die Kulturen und Epochen. Im Vergleich mit anderen RSD-Rundreisen ist diese sehr erholsam und mit einer Besichtigung pro Tag nicht vollgepackt. Interessant ist die Verlängerungswoche auf der Insel. Hier hat man Zeit und Gelegenheit, auf eigene Faust verschiedene Ecken der schönen und vielfältigen Insel zu erkunden .

RSD-Studienreisen, an denen wir inzwischen ebenfalls und mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen teilgenommen haben:

***Unsere Erfahrung lehrt – Solange bei den RSD-Reisen alles läuft, gibt es wirklich nichts zu bekriteln. Wenn aber eine Beschwerde ansteht, wird man als Kunde alleine gelassen und ist am liebsten noch selber schuld.

  • Dubai – interessant und sehr empfehlenswert
  • Kroatien – Bosnien-Herzegowina – Montenegro – für uns eine “hochprozentige” Studienreise mit Katerstimmung und leider eine sehr schlechte Erfahrung
  • Nordzypern – schöne Studienreise mit einer tollen Verlängerungswoche
  • Lykien – eine sehr interessante und vielgestaltige Rundreise

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