Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – die erste Tour nach Budapest

Dobby ist recht schnell zum Reisemobil umgebaut und ich bin gespannt auf den Praxistest. Lindas Erasmus-Semester geht zu Ende und ich nehme mir vor, sie in Budapest abzuholen und unterwegs sowie in Ungarn einige Welterbe zu besuchen.

Zur Vorbereitung kommen mir die vielen interessanten Filme und Präsentationen zum diesjährigen digitalen UNESCO-Welterbetag mit der “Aktion 2020 – Welterbe verbindet” gerade gelegen. Unter dem Leitsatz: “Welterbe sind das Bedeutendste, was Mensch und Natur hinterlassen haben” , werde ich also immer, wenn ich auf meiner Entdeckungsreise ein Welterbe besuche, etwas ganz besonderes, außergewöhnliches zu sehen zu bekommen.

Zur Vorbereitung meiner Tour habe ich mir die Apps ADAC MAPS für die Fahrt und die Sehenswürdigkeiten unterwegs und für meine Übernachtungen park4night aufs Handy geladen.

Auf der Fahrt nach Budapest besuche ich
- die Residenz und den Park in Würzburg sowie
- die historische Altstadt von Regensburg.
In Budapest bleibe ich einige Tage und erkunde die Stadt in Begleitung von Linda, die dort sechs Monate gewohnt hat und viele schöne Winkel kennt.
Zwei Tagesausflüge führen uns
- zum Balaton und
- in die Puszta
und auf der Rückfahrt schauen wir uns
- Wien und
- Český Krumlov an.

Auf der Hinfahrt übernachte ich in Schwaben, am Rand eines kleinen Dorfes. Meine Lösung für den Tisch und die Hocker erweist sich als perfekt, auch der Umbau mit der zweiten Bank zum Bett klappt in einer Minute. Das Bett erscheint im ersten Moment etwas hart, vielleicht lege ich noch eine dünne Iso-Matte unter den Schlafsack. Gut bewähren sich die Ausstellfenster, so ist beim Schlafen genug frische Luft. Auch mein Kocher funktioniert einwandfrei, sogar beim Kaffee kochen draußen mit Wind. Beim Picknick am Wegesrand bewährt es sich, dass die Kühlbox und die Wasserkanister von der Seitentür aus und der Kocher von hinten gut zugänglich sind. Die hintere Zigarrettenanzünder-Steckdose schaltet im Stand aus, da spare ich mir einen Entladeschutz für die Batterie, solange ich noch keine Zusatzbatterie eingebaut habe.

Inzwischen hat Dobby fast 4000 Kilometer auf dem Tacho und ich bin mit der Ausstattung und dem Fahrverhalten sehr zufrieden. Ganz besonders gefällt mir der gute Blick aus den großen Scheiben.