Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite – Morgennebel, bunte Blätter in satten Farben, Pilze und rote Beeren im warmen Herbstsonnenschein.
Auf dieser Tour testen wir die neueste Dobby-Einrichtungsvariante.
Ich hatte mich beim Dobby-Ausbau an den einschlägigen Vorschlägen orientiert. Inzwischen liegen über 30 Tausend Kilometer mit vielen Tagen und Nächten on the road hinter mir und ich konnte alle Dinge an Bord ausführlich testen. Auf der Benelux-Herbstreise habe ich festgestellt, dass es für zeitige Dunkelheit und Tau am Morgen, Tageshygiene und auch mal das Notklo, günstiger wäre, etwas mehr Bewegungsfreiheit im Auto zu haben. Ein Check meiner Klamotten und Vorräte an Bord ergab, dass ich selbst in den vier go-north-Wochen von allem viel zu viel mitgenommen hatte. Kurz und gut, die vielen Staumöglichkeiten benötige ich gar nicht.
Da ich aus Fertigmodulen gebaut habe, ist der Umbau in kurzer Zeit erledigt. Meine Zusatzbatterie verschiebe ich hinter den Beifahrersitz. Bei IKEA beschaffe ich mir noch ein zusätzliches etwas größeres Metallragal mit geräumigen Körben, in denen Vorräte, Schüsseln, der Mülleimer und auch das Notklo Platz finden. Das Regal ist etwas höher und breiter und ergibt einen idealen Schreibtisch. Zum Schlafen kaufe ich mir eine schöne dicke und warme Matratze, die am Tag einfach an die Seitenwand und am Abend zum Sessel geklappt wird. Für die Klamotten verwende ich je nach Reisedauer einen oder zwei Sitzhocker oder die Zweierbank, die tags als Sitzplatz dienen und nachts auf meiner Küchenzeile untergebracht werden können. Eine weitere Neuanschaffung ist ein 15 l-Kühlschrank, der viel leiser als die Kühlbox arbeitet und damit auch nachts nicht stört. Auf dem Kühlschrank findet jetzt der Wasserbehälter seinen Platz und ist dadurch perfekt benutzbar. Unter den Küchenregalen finden die Schuhe in Ablagen, die ich schon länger nutze, aber an dieser Stelle auch erwähnen möchte, ihren sauberen Abstellort (amazon). Die praktischen Sitz-Kisten, die jetzt übrig sind, finden anderweitig in unseren Haushalten eine gute Verwendung.
So sieht die Einrichtung jetzt aus:
Die neue Einrichtung hat in Luxemburg mit zwei Personen und dicker Eisschicht auf der Frontscheibe erfolgreich ihren Härtetest bestanden.
Tipp: Die gesamte Benelux-Tour ist hier beschrieben, die besuchten Ziele in diesem Blog. Mein Welterbeprojekt habe ich hier vorgestellt. Alles über den Ausbau meines Minicampers ist hier nachzulesen, die aktuellen Komplettierungen habe ich hier beschrieben. Die Übernachtungsplatzsuche mit der App park4night habe ich getestet und kann sie empfehlen.
Hier geht es zu den Geschichte(n)-Orte in Europa – Impressionen, Karten und Vorschläge für eure Tour zum Download
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